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Compassion ist ein schulspezifisches Sozialprojekt, bei dem Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen ein zweiwöchiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung absolvieren. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem sozialen Lernen, konkret auf dem Lernen von sozialer Verantwortung. Es geht somit nicht wie sonst häufig in der Schule um den Erwerb von Wissen, sondern vielmehr um Erfahrungen.

Das Angebot an Praktikumsplätzen war vielfältig, der Bogen spannte sich dabei von Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Bildungseinrichtungen mit Integrationsgruppen über Alten- und Pflegeheime bis zum Roten Kreuz und zu Krankenhäusern.

Ziel des Projekts ist das Entwickeln von Haltungen wie Solidarität, Kooperation, Kommunikation und Engagement für Menschen, die aus welchen Gründen auch immer auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Verkürzt könnte man sagen: Es geht um „Mensch sein für andere“.

Am Präsentationsabend in der letzten Schulwoche berichteten die Schülerinnen und Schüler in oftmals sehr persönlichen Worten über ihre Erfahrungen und auch darüber, was sie sich für ihr Leben mitnehmen. Häufig war von Dankbarkeit, diese Erfahrungen machen zu dürfen, die Rede, aber auch von großem Respekt jenen gegenüber, die beruflich in diesem Bereich tätig sind.