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Die erste Lateinstunde nach den Ferien eignet sich sehr gut dafür, sich die im vergangenen Schuljahr gelernten Vokabeln wieder in Erinnerung zu rufen. Die discipuli und discipulae der 6AB-Klasse (Kurzlatein) machten das auf kreative Art und Weise, indem sie Texte über ihre Ferienerlebnisse verfassten und dabei immer wieder deutsche Wörter durch ihre lateinischen Entsprechungen ersetzten. Der folgende Text ist eine Zusammensetzung von Sätzen aus allen Schülerarbeiten zu einer neuen Feriengeschichte. Lassen Sie sich nun also ein auf einen lateinisch-deutschen Ferienrückblick! (Anmerkung: Der Fokus bei dieser Übung lag auf der Verwendung der richtigen Vokabeln, nicht auf der grammatischen Korrektheit im Satz.)

Nach der schola startete ich meine iter magnum. Dieses anno visitavi ein alienam terram. Ibi gab es kein mare und etiam keine insula. Habemus multa oppida besucht. Die sol brannte saepe auf unsere capita. Das populus war sehr freundlich, meine Klischees wurden auf keinen casus bestätigt. Ich genoss den Zauber dieser wundervollen urbes: die vielen homines um mich herum, die linguae alienae, das terra aliena.

Etwas später war ich für decem dies cum mea familia in Italia am mare. Mea Tante fuhr auch mit. Quodam die lag ich am litus und genoss die frische Luft und die heiße sol. Ibi haben canes et liberi gespielt und wir trafen einen virum clarum, einen Uno-Profi. Non solum unterhielten wir uns mit ihm, sed etiam dixit uns boni Tipps fürs Uno-Spielen. Die sol blieb lange am Himmel, sodass die nox erst spät begann.

Non solum eas res habe ich gemacht, sed etiam domi hatte ich gaudium. Direkt nach dem Urlaub fing ich an, bei meinen parentes in der Firma zu laborare. Doch trotz der Arbeit hatte ich auch tempus für andere res.

Die natura venit etiam nicht zu brevis. Ich war saepe mit amicis meis in einem flumen baden, war ein paar Mal auf dem ein oder anderen mons, und mit meis amicis habe ich non solum viele schöne dies, sed etiam noctes an einem Campingplatz verbracht. Famem und sitim hatte ich nie, weil meine Oma mich semper mit bonum Essen und Trinken versorgt hat.

Die Ferien waren multum zu breves und ich will non iterum in scholam. Leider gehen alle Ferien einmal zu Ende, doch die boni Erinnerungen daran können helfen, die oft anstrengenden dies in schola zu überstehen. Nun holt mich hoffentlich die gaudium am discere wieder ein.