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Der Altschlierbacher Dr. Martin Steskal (MJ 1992) wird Leiter der archäologischen Grabungen in Ephesos. Er folgt damit der Archäologin Dr. Sabine Ladstätter, welche 55jährig verstorben ist. Dr. Martin Steskal ist seit 1999 an den Ausgrabungen beteiligt und seit 2015 stellvertretender Grabungsleiter.

Gegenüber der APA erklärte er: "Wir führen in diesem Jahr Grabungen am größten monolithen Tempel in Kleinasien durch, dem sogenannten ‚Serapeion‘“, erklärte Steskal gegenüber der APA. Zudem wollen die Archäologen eines der Stadttore freilegen und die Grabungen in einem Geschäftsviertel am Domitiansplatz fortführen. Weiters stehen dem neuen Grabungsleiter zufolge Forschungen zu den unterschiedlichsten Fundgattungen quer durch alle Epochen und zur Architektur, naturwissenschaftliche Analysen und Restaurierungen auf dem Programm. In den nächsten Jahren stünden nun Fragen zur einstigen Kreislaufwirtschaft, zum Management der vorhandenen Ressourcen, zu den Mensch-Umwelt-Beziehungen, sowie zu Produktion und Konsum im Vordergrund. Der Fokus liege auf der Rekonstruktion der Lebensumstände der antiken Bevölkerung. Dazu brauche es auch „den buchstäblichen ’langen Atem′“, so Steskal, der seit Herbst 2023 Leiter der Abteilung Historische Archäologie des ÖAI ist. (entnommen orf.at).

Wir wünschen unserem Altschlierbacher viel Erfolg bei der spannenden und herausforderndernden Forschungsarbeit.