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1925
 
Abt Alois Wiesinger gründet das "Herz-Jesu-Kolleg". 7 Internatsschüler beginnen das erste Schuljahr. Die Prüfungen müssen vorerst im Gymnasium Kremsmünster abgelegt werden.
 
1932
 
Verleihung des Öffentlichkeitsrechts. Abt Alois wird Direktor der Schule. 1934 findet die erste Matura statt.
 
1938
 
Gleich nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wird ein kommissarischer Leiter für die Schule ernannt, nach Schulschluss wird die Schule aufgehoben und das Internat geschlossen. Während des Krieges dienen die Räume der Schule der Unterbringung von geistig Behinderten, von Umsiedlern und Flüchtlingen.
 
1946
 
Das Kapitel entschließt sich, die Schule wieder zu beginnen, obwohl die Räume in einem desolaten Zustand sind. Es wird als Realgymnasium begonnen, 1951 dann auf ein Humanistisches Gymnasium umgestellt.
 
1955
 
Abt Alois stirbt. Von seinem Nachfolger, Abt Berthold Niedermoser, wird Dr. P. Edmund Spreitz mit der Schulleitung betraut, die er bis 1973 ausübt.
 
1973
 
P. Ludwig Keplinger übernimmt die Schulleitung. In den nächsten Jahren fallen wichtige Entscheidungen: Generalsanierung des Schulbereichs, Neubau von Sportanlagen, Erweiterung der Schule auf ein Vollgymnasium, Errichtung von Internatsräumen im Dachboden. Bund und Land unterstützen großzügig diese Arbeiten. Möglich wird die Erweiterung durch den Neubau der Landwirtschaftsschule, wodurch der Außentrakt des Stiftes für die Schule verfügbar wird.
 
1977
 
Aufnahme der ersten Mädchen in die Schule, Angebot für externe, halbinterne und interne Schüler.
 
1983
 
Es gibt ein großes Fest zum Abschluss der Sanierungsarbeiten und voll Anerkennung für die geleistete Arbeit.
 
1991
 
Das vorerst letzte, große Bauvorhaben, die Errichtung eines Turnsaals, konnte mit einem Fest abgeschlossen werden.
 
1994
 
Das Internat wird geschlossen. Die Nachfrage ist zu gering geworden.
 
1996
 
HR. Dr. P. Ludwig Keplinger legt sein Amt nach 23-jähriger Leitung der Schule zurück. Er geht in den Ruhestand und arbeitet anschließend in der Seelsorge. P. Martin Spernbauer wird zum Leiter der Schule ernannt.
 
2000
 
75 Jahre ist das Gymnasium inzwischen alt geworden. Ein Festakt erinnert an die wichtigen Daten der Geschichte. P. Ludwig erhält in Würdigung seiner großen Leistungen das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Oberösterreich verliehen. Es werden aber auch die neuen Herausforderungen angesprochen: Die Zukunft einer katholischen Schule und ihr Selbstverständnis, die Schulentwicklung als Auftrag an alle Schulen, die Internationalisierung der Bildung und die technologische Revolution.

Die Feier machte Mut, die guten Traditionen unserer Schule (z.B. die Theater- und Musikprojekte, das soziale Engagement für die Partnerschulen in Brasilien und der Slowakei, das menschliche Umfeld im Schulalltag, das hohe Engagement der Lehrkräfte) weiter zu pflegen und trotzdem die neuen Herausforderungen zu bestehen.
 
2009
 
Die OÖ Landesausstellung mit dem Thema "Mahlzeit - Genuss und Kunst des Essens" fand vom 29. April bis 2. November im Stift Schlierbach statt.
 
2009
 
Am 1. September übergibt HR Mag. Dr. P. Martin Spernbauer die Leitung des Gymnasiums an Mag. Jürgen Rathmayr.
 
2012
 
Einführung der verschränkten Tagesbetreuung "GaBe". Eine Klasse pro Jahrgang wird in verschränkter Form von Unterricht, Lernzeit und Freizeit geführt.
 
2015
 

Das Gymnasium Schlierbach feiert sein 90jähriges Bestehen mit einem Festakt.

2017
 

Der Absolventenverein des Gymnasiums feiert sein 50jähriges Jubiläum.

2020
 

Mit 1. September 2020 übernimmt der Schulverein Stiftsgymnasium Schlierbach die Trägerschaft des Gymnasiums.

Einführung des PerLe-Modells. PerLe steht für Personalisiertes Lernen. Wir schaffen Freiräume für die individuellen Interessen
und Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler.

2022
 

Im Oktober 2022 wird der Neubau mit Funktionsräumen aus dem Bereich Sport, Kunst, Werkerziehung, Musik, Naturwissenschaften und EDV feierlich eröffnet.