Nach der Matura in den Flieger steigen, in ein anderes Land ziehen und dort für ein ganzes Jahr bleiben: Für mich wurde dieser Traum im September 2017 zur Wirklichkeit. Ich wohne mittlerweile seit einigen Monaten bei einer französischen Familie in einem Vorort südwestlich von Paris. Mein oberösterreichisches 800 Einwohnerdörfchen habe ich gegen eine Stadt eingetauscht, in der zu-sammen mit Banlieues gerechnet deutlich mehr Menschen wohnen als in ganz Österreich. Statt Großem und Kleinem Priel sehe ich von meinem Zimmerfenster aus jetzt La Tour Eiffel und Sacré Cœur.
Als Au Pair Mädchen ist es in Frankreich nicht nur üblich auf die Kinder einer Familie aufzupassen, sondern auch einen Sprachkurs zu besuchen. Manche Franzosen geben sich nämlich wirklich Mü-he, nicht verstanden zu werden. Mein erster Tag hat primär daraus bestanden, mich zu fragen, welche Sprache WIRKLICH in diesem Land gesprochen wird. Nach nun fast 100 Tagen hier kann ich aber sagen: Es ist tatsächlich französisch. Mais il faut qu’on soit patient.
Um nicht nur die vielen schönen Dinge aufzuzählen (wie meine Arbeitszeiten mit den Kindern: 15:45-20:00 außer mittwochs, die Möglichkeit, Ausflüge zu machen z.B. nach Mont Saint Michel, Museen zu entdecken, Maman spielen,...), sei erwähnt: Oft steht man an, kann sich nicht wirklich gewählt ausdrücken und hat das Gefühl mit dem Kopf gegen eine Wand zu laufen. Auf drei kleine Kinder aufzupassen, kann manchmal unfassbar anstrengend sein und bringt große Verantwortung mit sich.
Die französische Hauptstadt hat auch ihre Schattenseiten, abseits von „Stadt der Liebe/ Lichter“. Am Anfang ist man eher alleine, bis sich langsam Freundschaften ergeben (überwiegend mit Deut-schen. Sie sind überall in Paris). Das Heimweh ist mal stärker, mal schwächer, beziehungsweise ganz weg. Man wird sich aber immer darauf freuen, heimzukommen und in seine Komfortzone zurückzukehren.
Trotz allem werden mich die Dinge, die ich hier erlebe, die Freunde, die ich finde und die Erkennt-nisse, die ich gewinne, ewig lange begleiten. Alleine dafür zahlt es sich aus, Österreich zu verlassen und in ein anderes Land zu gehen. Und lasst uns ehrlich sein: Es gibt Schlimmeres, als in Paris zu leben und jeden Tag frisches Baguette zum Frühstück zu essen.
Als Au Pair Mädchen ist es in Frankreich nicht nur üblich auf die Kinder einer Familie aufzupassen, sondern auch einen Sprachkurs zu besuchen. Manche Franzosen geben sich nämlich wirklich Mü-he, nicht verstanden zu werden. Mein erster Tag hat primär daraus bestanden, mich zu fragen, welche Sprache WIRKLICH in diesem Land gesprochen wird. Nach nun fast 100 Tagen hier kann ich aber sagen: Es ist tatsächlich französisch. Mais il faut qu’on soit patient.
Um nicht nur die vielen schönen Dinge aufzuzählen (wie meine Arbeitszeiten mit den Kindern: 15:45-20:00 außer mittwochs, die Möglichkeit, Ausflüge zu machen z.B. nach Mont Saint Michel, Museen zu entdecken, Maman spielen,...), sei erwähnt: Oft steht man an, kann sich nicht wirklich gewählt ausdrücken und hat das Gefühl mit dem Kopf gegen eine Wand zu laufen. Auf drei kleine Kinder aufzupassen, kann manchmal unfassbar anstrengend sein und bringt große Verantwortung mit sich.
Die französische Hauptstadt hat auch ihre Schattenseiten, abseits von „Stadt der Liebe/ Lichter“. Am Anfang ist man eher alleine, bis sich langsam Freundschaften ergeben (überwiegend mit Deut-schen. Sie sind überall in Paris). Das Heimweh ist mal stärker, mal schwächer, beziehungsweise ganz weg. Man wird sich aber immer darauf freuen, heimzukommen und in seine Komfortzone zurückzukehren.
Trotz allem werden mich die Dinge, die ich hier erlebe, die Freunde, die ich finde und die Erkennt-nisse, die ich gewinne, ewig lange begleiten. Alleine dafür zahlt es sich aus, Österreich zu verlassen und in ein anderes Land zu gehen. Und lasst uns ehrlich sein: Es gibt Schlimmeres, als in Paris zu leben und jeden Tag frisches Baguette zum Frühstück zu essen.