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Angefangen hat alles letzten September mit der Bitte der eEducation Austria um Teilnahme zu einer europaweiten Befragung zur Unterrichtspraxis in MINT (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften) Fächern. Die Befragung führte scientix durch, das vom European Schoolnet (EUN) koordiniert wird (Link zur Homepage steht rechts). In Europa folgten dieser Bitte 3794 Lehrer. Eine Frage war, ob man ein aktuelles Projekt auch näher vorstellen könnte.

Zusammen mit ungefähr 1400 anderen Lehrerinnen und Lehrern bejahte ich diese Frage und erhielt kurz darauf ein Email mit der Bitte eine genauere Beschreibung des Projektes zu senden, um die 12 Fallbeispiele, die in den Report einfließen werden, auswählen zu können.

Offenbar fand unser Projekt die Zustimmung der Jury und es wurde ausgewählt. Ich schickte eine noch detailliertere Beschreibung zu den Autoren der Studie. Danke an Kollegin Stadler für das Überarbeiten meines in Englisch verfassten Textes. Mitte Dezember war es dann soweit: Der Bericht war fertig und online. Wer ihn lesen möchte, auf der rechten Seite kann man das PDF herunterladen. Auf Seite 51 im „APPENDIX 1: Innovative teaching practices in Europe“ unter „CASE STUDY 4: OPEN MATCHBOX!” findet man den Text.

Worum geht es?

Von BE-SchülerInnen und SchülerInnen der KPW7 Klasse erhält die INat8 Gruppe größere Zündholzschachteln, die kreativ gefüllt sind. Was wir damit machen: Die Signale eines Ultraschall-Entfernungssensors mit Hilfe eines Arduinos auswerten, um zu erkennen, ob jemand vor der Zündholzschachtel steht oder nicht. Je nachdem wird die Schachtel dann mit einem Mechanismus, der von einem Motor angetrieben wird, der wiederum vom Arduino gesteuert wird, geöffnet oder geschlossen. Der Mechanismus wird in einem 3D CAD Programm konstruiert und mit Hilfe eines 3D Druckers ausgedruckt.

Aktuell sind die SchülerInnen gerade mitten im Konstruieren des Mechanismus. Ich bin auf die Ergebnisse schon sehr gespannt.