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Aufgrund eines Irrtums bei den Zügen begann unsere Reise nach Wien am Dienstagmorgen mit einer ausführlichen Besichtigung der Nachbarschaften zwischen St. Pölten und Wien. Als wir nun verspätet, aber doch endlich ankamen, starteten wir unsere Wanderung vom Wien Westbahnhof über die ganze Mariahilfer Straße bis hin zum „Mumok“.
Dort angekommen nahmen wir an einem interaktiven Workshop zum Thema „Sammeln und Ausstellen“ teil. Dank der individuellen Arbeitsaufträge zur Ausstellung, die wir von unserer Kursleiterin bekamen, hatten wir die Möglichkeit die ausgestellten Werke unter besonderen Gesichtspunkten zu betrachten und darüber hinaus Verbindungen und Zusammenhänge zu finden.
Danach hatten wir etwas Freizeit, die wir größten Teils damit verbrachten, essen zu gehen und die anspruchsvolle Reise zu Fuß zum Unteren Belvedere zu planen. Nachdem wir dann doch alle mit Hilfe der „Snapmap“ und Google Maps an unser Ziel gelangten, verglichen wir während einer kurzen Verschnaufpause stolz unsere Schrittanzahlen miteinander (18 000 vs. 14 000!).
Im Belvedere besuchten wir dann eine Ausstellung über Dali und Freud, wobei uns am meisten die roten Wände des Raumes zu schaffen machten. Anschließend besichtigten wir noch eine weitere Ausstellung mit dem Titel „Viva Venezia“, die uns allen gut gefiel, und wo wir ein Kunstwerk (Foto in der Galerie) nachstellten.
Komplett erschöpft, weil wir den Weg vom Belvedere bis hin zum Wien Hauptbahnhof wiederum zu Fuß bewältigen mussten, stiegen wir dann nach einer weiteren demokratischen Abstimmung über die Zug Wahl, in den nächsten Zug nach Hause.