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Am Sonntag um 8.00 Uhr starteten wir- die Italienisch-Gruppen der 7. Klassen- in unsere Sprachwoche. Nach acht Stunden Fahrt kamen wir im schönen Verona an, wo wir von den Gastfamilien direkt vom Bus abgeholt wurden. Jegliche Nervosität war durch deren freundliche Aufnahme sofort weggeblasen.

Die Tage in Verona liefen folgendermaßen ab:
Dopo la prima colazione bei den Gastfamilien waren wir am Vormittag meistens damit beschäftigt, Verona mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wie der Arena, der Piazza delle Erbe oder dem Castelvecchio, kennenzulernen. Hier möchten wir besonders Enrico hervorheben, ein kunstaffiner Entertainer und Historiker, dessen Fähigkeiten von unermesslicher Größe sind. Von 13.00 bis 17.00 Uhr festigten wir an drei Tagen der Woche unsere Sprachkenntnisse in der Sprachschule. Danach hatten wir entweder Freizeit oder ein von den Lehrern ausgeklügeltes Abendprogramm. La cena erfolgte dann wieder bei den Gastfamilien, die uns mit traditionellen italienischen Gerichten verwöhnten. Den Abend ließen wir dann gerne mit einer gemeinsamen Runde UNO ausklingen.

Ein Highlight war definitiv der Ausflug zum Lago di Garda am Mittwoch. Begleitet von schönem Wetter besuchten wir die malerischen Ortschaften Desenzano und Sirmione und kühlten uns im erfrischenden See ab.

Manch ein Lehrer (männlich, Klassenvorstand einer 7. Klasse) würde es auch als Urlaub betiteln, das am Ende erhaltene Zertifikat zeugt jedoch von 12 Stunden harter und mühsamer Arbeit in der Sprachschule.

Leider geht auch die schönste aller Wochen einmal zu Ende und so traten wir am Freitag wieder die Heimreise an.
Wie ein weiser Schüler einst sagte: „Es war zu schön, um es in einem Satz beschreiben zu können“.