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Anstatt des üblichen Bespaßungsprogramms blickten wir dieses Jahr am Montag in der letzten Schulwoche sprichwörtlich „Über den Tellerrand hinaus“ und befassten uns mit umweltrelevanten Themen von Biodiversität, über klimafreundliche Mobilität bis hin zur Problematik Mikroplastik.

In bunt gemischten Kleingruppen wurden zum Teil unter Anleitung von externen Referenten zahlreiche Umweltthemen erarbeitet, gemeinsame Versuche durchgeführt, regional bzw. vegan gekocht, gebastelt, eine PV-Anlage besichtigt und nachgebaut und zahlreiche Exkursionen durchgeführt.

Auf Fragen wie „Was ist eigentlich Aquaponik?“, „Warum sind die Bienen so wichtig?“, „Wie wird die Trinkwasserversorgung in unserer Heimat sichergestellt?“ „Warum werden die Gewitter immer häufiger und heftiger?“ und „Wie klingt die Schöpfung Gottes in der Natur?“ erhielten wir genauso Antworten wie auf die Frage „Was können wir als einzelne gegen den drohenden Klimawandel und die daraus resultierenden veränderten Lebensumstände tun?“

Wenn jeder von uns bei sich selbst beginnt und überlegt, wo er oder sie seinen Beitrag leisten kann für die Zukunft unseres Planeten, dann haben wir den ersten Schritt geschafft. Viele weitere müssen folgen und auch wenn der geballte Input eines Vormittags für so manche von uns etwas anstrengend war, haben wir immens viel gelernt.

Das Fazit unseres Umwelttages ist: Wir haben nur diesen einen Planeten , passen wir gut daruf auf und wie Antoine de Saint- Exupéry es treffend ausdrückt:

„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“

Also lassen wir den Worten Taten folgen!

Ein großer Dank gilt den Referenten Priv.-Doz. DI Dr. Michael Grabner von der Universität für Bodenkultur, DI Wolfgang Ressi vom Umweltbüro Klagenfurt, Lukas Strach von Storm Science Austria, Wolfgang Mörtenhuber von der Gruppenwasserversorgung Kremstal, Karl Paschinger und Frau Jennifer Peterseil vom Bezirksabfallverband Kirchdorf, die, ganz uneigennützig, viel Vorbereitung und zum Teil einen weiten Weg in Kauf genommen haben, um uns vor Ort ihr Wissen zu vermitteln.