Der Aschermittwoch stellt uns vor die Frage, was ist notwendig bzw. was ist wirklich wichtig in unserem Leben? Was muss sein, damit Leben gelingen kann? Wann kann ich für mich sagen, dass das Leben erfüllt ist? ... Prior und Schulseelsorger P. Gabriel zeigte auf, dass es stets eines "Ja zum Leben" bedarf und dass dieses, unser Leben insbesondere durch "Kleinigkeiten" oder scheinbaren "Nebensächlichkeiten" wirklich Tiefe bekommt. Und gerade in der Fastenzeit sind wir eingeladen, die Fülle, aus der wir schöpfen und mit der wir gesegnet sind, mit anderen zu teilen. Ein tröstendes oder aufmunterndes Wort, eine helfende Hand zur richtigen Zeit, Unterstützung in schwierigen Situationen, ... "gute Taten" können und sollen unseren Weg schmücken, sodass unser Leben aber auch das der Mitmenschen spürbar froher wird. Das Sozialprojekt der Schule greift genau diesen Gedanken auf. Mit kleinen, manchmal unscheinbaren Taten können wir dazu beitragen, anderen eine Freude zu machen, ein Lichtblick für andere zu sein. Diese kleinen Taten der Nächstenliebe werden gesammelt und schmücken Zweige, die zu Ostern dann mit vielen Blättern aus "guten Taten" erstrahlen. Sie werden zu Zeugen für Momente, die das Leben aufblühen lassen und "echt.leben" spürbar machen.
Vielen Dank für die einfühlsame musikalische und textliche Gestaltung des Aschermittwoch-Gottesdienstes und den Impuls am Beginn der Fastenzeit.