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Was, wenn Ostern nicht wäre? ... Diese Frage stellte Prior P. Gabriel im Rahmen des Gottesdienstes beim Emmausgang der Oberstufe. Dann würden nicht nur liebgewonnene Traditionen fehlen. In Ostern geht es vielmehr "um alles". Tod und Leben, Leid und (Lebens-)freude, ... das eine ist ohne dem anderen nicht vollständig. Erst durch Ostern können wir erfahren und spüren, was "echt.leben" meint.

Mit derartigen grundsätzlichen Fragen beschäftigten sich die Schüler*innen bereits im Vorfeld zur Fußwallfahrt. In diversen Workshops erfolgte eine Auseinandersetzung mit dem österlichen Evangelium von den Frauen am leeren Grab (Schattentheater, Bibel-Art, Evangelium in Linguam Latinam Convertimus, textliche und musikalische Vorbereitung des Gottesdienstes) und verband dieses mit Erfahrungen, in denen Leben echt spürbar wird (Powerfrau Mutter Theresa, Blick über den Tellerrand, gruppendynamische Übungen, ready4life); dazu gehört auch ein persönliches Gestärkt-sein (Weckerlbacken).

Und dann ging es auch schon los. Bei herrlichem Frühlingswetter führte uns die Fußwallfahrt heuer zur Kirche Hl. Ubald in Sautern, wo gemeinsam die Hl. Eucharistie gefeiert wurde. Am Weg dorthin konnte vielfach das neue Leben in der Natur wahrgenommen werden und bei der Gottesdienstfeier mischten sich die Vögel in den Gesang. Den Abschluss fand der diesjährige Emmausgang in einer Agape, bei der die selbstgebackenen Weckerl geteilt wurden, bevor der Rückweg ins Stiftsgymnasium Schlierbach angetreten wurde.