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Weshalb feiern wir Weihnachten? – Dieser Frage gingen Schüler*innen der 5. Kl. beim Adventkonzert des Stiftsgymnasiums Schlierbach am Mittwoch der 4. Adventwoche nach. Nicht das Festessen, die Geschenke, das Einkaufen, die Verwandtenbesuche, … sind es, die das Weihnachtsfest ausmachen, nein es geht im etwas anderes. Den tieferen Sinn von Advent und Weihnacht verdeutlichten auch die musikalischen Programmpunkte des Konzertes, zu dem in die neu sanierte, glanzvoll erstrahlende Stiftskirche geladen wurden.

Eine festliche „Fanfare“ des Bläserensembles und der Chor mit „Advent“ verwiesen gleich zu Beginn auf das Kommen des Retters, worauf wir uns in der Adventzeit vorbereiten. Dass eine Freudenzeit dann anbrechen wird, verdeutlichte das orchestral aufgeführte „Joy to he world“. Vom schulischen Orchester wurden weiters „Weit, weit weg“ sowie „Feliz Navidad“ intoniert, das Vokalensemble brillierte mit den gefühlvollen Songs „Waunns finsta is“, „Easy on me“ sowie „Winter Wonderland“. Der stimmenstarke Chor mit Schülerinnen aus der 1. bis 8. Klassen beeindruckte weiters mit „Mary did you know“, „Thy word“ und „This little light of mine“. Ein Höhepunkt war sicherlich der Auftritt der 1. Klassen, die mit ihren Darbietungen „Weihnacht bedeutet so viel“ und „Engel auf den Feldern singen (Gloria)“ sehr berührend auf den eigentlichen Sinn von Weihnachten verwiesen:

„Nein. [Geschenke, Essen, ...] das alles ist es nicht!
Der wahre Grund, der bringt uns Licht.
Ich hab es dir doch gleich gesagt,
dass Jesus heut Geburstag hat.“

So hieß es schließlich auch im Gedicht von Prof. Mair, das durch das Konzert begleitete. Den Abschluss bildeten die bekannten Weisen „Es wird schon glei dumpa“ und der „Andachtsjodler“, in den auch die Besucher*innen gesanglich einstimmten.

Den Schüler*innen und Professor*innen gelang mit dem Adventkonzert, unter der Leitung von Prof. Heidlberger, Schatzl, Herndl und Szylagy, ein sehr stimmungsvoller aber auch mitreißender Abend, der nach dem kräftigen Applaus der Konzertbesucher*innen beim Punschstand der 6. Klassen einen gemütlichen Ausklang fand.